Oatly revolutionierte die Milchindustrie mit seiner Hafermilch und verrückten Werbekampagnen, schuf einen milliardenschweren Markt und erreichte einen Börsenwert von 10 Milliarden Dollar. Der Gründer Rickard Öste erzählte im Interview, wie er auf die Erfindung kam. Oatly musste jedoch Strafen zahlen und darf Kuhmilch nicht mehr schlecht rücken. Daraufhin startete Oatly eine PR-Schlacht gegen die schwedische Milchindustrie, die als "Milchkrieg" in die Geschichte einging. Die PR-Schlacht wurde exponentiell teurer, aber Oatly konnte sich einen hohen Umsatz einholen. Der Konzern investierte in neue Werke, um die Nachfrage nach Hafermilch zu bedienen. Oatly plant, bis 2023 fünf neue Fabriken aufzubauen, um die Hafermilchproduktion zu verdoppeln und zu vervierfachen. Der CEO Tony Petersson musste gehen, nachdem die Eröffnung der ersten Fabrik zu Problemen führte. Oatly entschied sich, die Produktion nicht mehr selbst zu übernehmen, sondern von Partnern zu beauftragen. Die Produktionskosten für Oatlys Hafermilch belaufen sich auf 630 Millionen Dollar, was einer Bruttomarge von etwa 20 Prozent entspricht.
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